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Wie es der Ladenbau schafft von Smart-Tools und Digitalisierung
zu profitieren.

Bad Salzu­flen. (bre) Haben Sie sich schon verab­schie­det? Haben Sie Ihre Ideen für den moder­nen Laden­bau bereits ad acta gelegt? Nein? Warum nicht? Der statio­näre Handel liegt im Ster­ben. Und in Laden­bau zu inves­tie­ren ist Verschwen­dung. So wird es zumin­dest seit eini­ger Zeit immer wieder gebets­müh­len­ar­tig in allen Medien verbrei­tet. Shop­per kaufen nur noch online ein. Alles wird digi­tal. Oder?

Wie fühlt sich das für Sie als Laden­bauer an? Sie haben mit Sicher­heit krea­tive Ansätze und Ideen für die Laden­aus­stat­tung von morgen. Die klas­si­sche Laden­ein­rich­tung auf den Weg in das digi­tale Zeit­al­ter zu bugsie­ren ist die Heraus­for­de­rung der sich die ganze Laden­bau­bran­che stel­len muss.

Die digi­tale Welt ist allge­gen­wär­tig. Mal eben schnell einen neuen Turn­schuh bestel­len – das Design kann ich mir online zusam­men­stel­len und wenn ich heute noch bestelle, ist der Turn­schuh schon morgen bei mir. Auch die Pizza und das Feier­abend-Bier kann ich mir doch schnell mit einem Klick in den Waren­korb legen. Einfach per PayPal oder Kredit­karte bezahlt und die Liefe­rung lässt sich viel­leicht sogar auf eine bestimmte Uhrzeit fest­le­gen. Was bedeu­tet das für den statio­nä­ren Handel und damit den Laden­bau?

Anfassen und Ausprobieren…

Fest steht: Die Markt­an­teile des Online Handels sind in den vergan­ge­nen Jahren rasant gestie­gen. Aber bedeu­tet das das Aus für den statio­nä­ren Handel? Wird das Einkau­fen sich komplett verwan­deln? Nein! Es ist rich­tig, dass sich das Einkauf­ver­hal­ten verän­dert hat und auch weiter verän­dern wird. Aber laut einer Statista-Umfrage schät­zen 86% der Kunden die Möglich­keit einer persön­li­chen Produkt­probe durch Anfas­sen oder Auspro­bie­ren als größ­ten Vorteil des statio­nä­ren Handels ein. Knapp dahin­ter steht die persön­li­che Bera­tung. Das ist die Chance, die der statio­näre Handel ergrei­fen kann und auch sollte. Beson­ders Sie als Laden­bau-Exper­ten werden dem zustim­men.

Die Bühne für Produkte!

Haptik, Visu­elle Reize und persön­li­che Bera­tung sind die trei­ben­den Argu­mente, die Kunden in die Geschäfte ziehen. 84% der Kunden zwischen 18–64 Jahren sagen, dass sie Lebens­mit­tel am liebs­ten statio­när kaufen. Bei Beklei­dung und Schu­hen sind es immer­hin noch 45%. Die Umfrage macht deut­lich, dass nicht jeder Einkauf durch Online-Ange­bote ersetzt wird. Lebens­mit­tel können auf Frische und Ausse­hen geprüft werden. Die kalte Cola aus dem Regal nehmen und sich viel­leicht spon­tan dazu entschei­den, auch noch eine andere Sorte auszu­pro­bie­ren, weil sich das gerade so gut anfühlt, kann nur durch Anima­tion der Sinne getrie­ben werden. Oder das Leder der Tasche fühlen und die Nähte auf Quali­tät prüfen, funk­tio­niert nur direkt am Objekt. Das bedeu­tet für den Laden­bau und den Handel aber auch: Höhere Ansprü­che bei der Laden­ge­stal­tung. Produkte müssen so präsen­tiert werden, dass sie auch gefun­den werden können. Ist die Produkt­prä­sen­ta­tion anspre­chend, grei­fen Kunden viel­leicht auch zwei- oder drei­mal zu. Mit den passen­den Präsen­ta­ti­ons­lö­sun­gen wird so aus jedem Regal eine echte Bühne für jedes Produkt. Im besten Fall verkau­fen sich Produkte so gut, dass Regale schnell aufge­füllt werden müssen. Das Regalbietet in diesem Fall die Präsen­ta­ti­ons­flä­che. Aber es ist auch möglich, aus dem Klas­si­ker mit Hilfe von digi­ta­ler Senso­rik ein moder­nes Infor­ma­ti­ons­tool zu machen.

Ganz schön smart….

Dieses Infor­ma­ti­ons­tool, das soge­nannte Smart Shelf, ist die Verbin­dung der analo­gen mit der digi­ta­len Welt. Aus jedem klas­si­schen Regal kann ein Smart Shelf werden. Voraus­set­zung ist die Ausstat­tung mit Waren­vor­schü­ben von POS TUNING. Dazu kommen Senso­ren, die soge­nann­ten Beacons, von neoalto. Die Vorschübe nehmen die Senso­ren „Hucke­pack“. Mit jeder Waren­be­we­gung im Regal kann nun die Leis­tung der Produkt­plat­zie­rung live gemes­sen werden. Die ermit­tel­ten Daten landen in einer Cloud und lassen sich von über­all in Echt­zeit abfra­gen. Damit lassen sich Waren­ver­füg­bar­keit für die Kunden bzw. entgan­ge­ner Absatz, die Plano­gramm-Quali­tät und auch die Mehr­fach­plat­zie­rung im Markt beob­ach­ten und opti­mie­ren. Wie performt mein Produkt? Wo muss viel­leicht an der Plat­zie­rung etwas verän­dert werden? Welche Sorte mögen die Kunden am liebs­ten? All diese Fragen kann das Regal beant­wor­ten und bietet Ihnen als Laden­bauer umfang­rei­che Argu­mente, um das Smart Shelf in den Handel zu brin­gen.

Den tradi­tio­nel­len Vor-Ort-Einkauf mit der digi­ta­len Welt zu verknüp­fen und zu einem Erleb­nis zu machen, klingt zunächst nach einer Heraus­for­de­rung. Doch es braucht nur ein paar Dinge, um diese Ziele zu errei­chen.

  • Regalau­to­ma­ti­sie­rung: Das spart nicht nur Zeit und Arbeit. Es sorgt auch für zufrie­de­nere Kunden und mehr Umsatz
  • Mehr Fläche für opti­male Produkt­prä­sen­ta­tionbieten: Schon kleine Ände­run­gen am Erschei­nungs­bild des Regals können zu mehr Aufmerk­sam­keit führen
  • Digi­tale und analoge Elemente verknüp­fen: Damit lassen sich unzäh­lige Infor­ma­tio­nen aus der Regal­flä­che ziehen, die Aufschluss über elemen­tare Erfolgs­bau­steine geben. Mit diesen Infor­ma­tio­nen kann der statio­näre Handel mit dem Online-Handel mithal­ten.
  • Nutzen Sie die Chance aus jeder Laden­ge­stal­tung eine kleine Erleb­nis­land­schaft zu schaf­fen, die die Kunden zu Fans macht.
neoalte POS TUNING

Das schafft kein Online-Handel dieser Welt!

Einkau­fen soll ein Erleb­nis sein. Viele Kunden verbin­den ihren Einkauf mit einem abwechs­lungs­rei­chen Ausflug. Hier liegt die Beto­nung auf der Abwechs­lung. Die Präsen­ta­tion von Produk­ten sollte durch Inspi­ra­tion geprägt sein. Es reicht nicht mehr, die Schuhe oder die Dosen einfach ins Regal zu stel­len und zu hoffen, dass die Kunden die Produkte schon mitneh­men werden. Auch für Händ­ler ist das nicht mehr das Opti­mum. Die Verknüp­fung von digi­ta­len Ansät­zen mit intel­li­gent genutz­ter analo­ger Präsen­ta­tion eröff­net neue Möglich­kei­ten für Kunden und Händ­ler. So lassen sich Verkaufs­zah­len genauer analy­sie­ren und opti­mie­ren, das Verkaufs­ver­hal­ten von Kunden beob­ach­ten und Kauf­pro­zesse in die rich­ti­gen Bahnen lenken. Und das funk­tio­niert mit dem klas­si­schen Regal! Nur das klas­si­sche Regal bietet die Bühne für die Produkte, die die Kunden benö­ti­gen, um sie anfas­sen und auspro­bie­ren zu können. Das schafft kein Online-Handel dieser Welt. Und hier schlägt die Stunde für Sie als Laden­bau-Experte: Über Laden­ein­rich­tung nach­zu­den­ken ist nicht Schnee von gestern! Intel­li­gente Präsen­ta­ti­ons­lö­sun­gen, können aus jedem Regal oder Laden­mö­bel einen digi­ta­len Wissen­schatz machen. Jetzt lässt sich die Gegen­wart mit der Zukunft verknüp­fen und das funk­tio­niert nur Hand in Hand mit dem Laden­bau.