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Bad Salzu­flen, 18.08.2020   Die Indus­trie erlebt momen­tan ebenso turbu­lente Zeiten wie der Handel. Heraus­for­de­run­gen wie das Verbot von Außen­dienst-Besu­chen oder auch der plötz­li­che Mehr­be­darf von eini­gen Arti­kel, der zu Regal­lü­cken und Umsatz­ver­lus­ten führt, berei­tet eini­gen Marken-Verant­wort­li­chen Kopf­schmer­zen. Doch das muss nicht so sein.

 

Alter­na­ti­ven zu Außen­dienst-Besu­chen benö­tigt

Wenn der eigene Außen­dienst Mitar­bei­ter oder auch der externe Merchan­di­ser, den man beauf­tragt hat, nicht mehr in die Läden darf, resul­tie­ren daraus verschie­dene Probleme für die Indus­trie. Die sons­ti­gen Tätig­kei­ten wie Regal­pflege, Nach­be­stel­lung, Distri­bu­ti­ons­si­che­rung, Akti­ons­ver­kauf, Umbau­ten nach Plano­gramm, Plano­gramm-Kontrol­len und Einlis­tung von Neupro­duk­ten sind nicht oder nur sehr schwie­rig möglich.

Eini­ges davon ist natür­lich tele­fo­nisch mach­bar, aber dass die Hand am Regal fehlt, führt zu deut­li­chen Nach­tei­len für die eige­nen Marken. Wenn das Regal unor­dent­lich aussieht, die Produkte stän­dig abver­kauft und weiter hinten im Regal stehen, werden sie vom Kunden deut­lich weni­ger gekauft. Dass ein ordent­li­ches Regal, in dem alle Produkte ihren Platz haben und sicht­bar sind, wurde durch viele Studien belegt.

Nun über­nimmt aber auch der Händ­ler diese Tätig­kei­ten nicht zu 100% in diesen Zeiten, denn auch er möchte sein Perso­nal schüt­zen vor viel Kunden­kon­takt. Das bedeu­tet viele unauf­ge­räumte Regale, ausver­kaufte oder einfach nicht sicht­bare Produkte und unzu­frie­de­nen Kunden.

 

Regal­pfle­ge­auf­wand durch Rega­l­ord­nung redu­zie­ren

Dieser Proble­ma­tik kann man mit verschie­de­nen Hilfs­mit­teln begeg­nen. Zum einen gibt es Rega­l­ord­nungs­sys­teme, von Fach­tei­lern zwischen den Produk­ten bis hin zu auto­ma­ti­schen Waren­vor­schü­ben. Fach­tei­ler sorgen dafür, dass jedes Produkt seinen zuge­wie­se­nen Platz im Regal hat und nicht plötz­lich durch eine Lücke und das weit­hin bekannte Zuzie­hen mit ande­ren Produk­ten verschwin­det. Zudem gera­ten die Produkte nicht hinten im Regal durch­ein­an­der und für nicht so stand­feste Produkte gibt es seit­li­chen Halt.

Waren­vor­schübe sorgen dafür, dass das Regal immer ordent­lich und voll bestückt aussieht, selbst wenn nur sehr wenig Waren vorhan­den ist, denn jedes Produkt – bis hin zum letz­ten Stück – wird auto­ma­tisch durch Feder­kraft an die Regal­front  gescho­ben. Damit ist die Regal­pflege durch die Außen­dienst­be­treu­ung nicht mehr oder selte­ner notwen­dig.

Mehr Infor­ma­tio­nen zu den Vortei­len von Rega­l­ord­nung finden Sie hier.

 

Nach­be­stel­lungs­pro­zess digi­ta­li­sie­ren

Auch der Prozess der Nach­be­stel­lung und Siche­rung des Bestan­des kann mitt­ler­weile digi­tal gesteu­ert werden. Auto­dis­po­sys­teme im Handel können nur die Belie­fe­rung bis zur Rampe am Super­markt sichern. Alles was danach passiert, ist momen­tan eine Black Box für die Indus­trie. Doch POS TUNING bietet mit der Neoalto Stock Beacon Tech­nik eine Möglich­keit, genau zu sehen, wieviel Bestand von welchem Produkt im Regal vorhan­den ist. Und das sogar live in jedem einzel­nen Geschäft welt­weit. Der paten­tierte Sensor, der die Waren­menge pro Facing misst und jede Bewe­gung, ob Entnehme oder Auffül­len, regis­triert, liefert die Daten in eine Cloud, die in der Unter­neh­mens­zen­trale jeder­zeit abge­ru­fen werden können.

Dies ermög­licht, gezielt die Außen­dienst-Besu­che zu steu­ern und somit zu verrin­gern, oder auch mit dem Handel über häufige Regal­lü­cken zu spre­chen und Maßnah­men zur Vermei­dung zu verein­ba­ren. Durch die Histo­rie im System kann aber auch gese­hen werden, wie sich ein Produkt entwi­ckelt und gezielt dage­gen gesteu­ert werden, um Über- oder Unter­be­stände zu vermei­den. Sogar eine Plano­gramm-Über­sicht ist in der Cloud enthal­ten.

Was alles möglich ist, erfah­ren Sie hier.

 

Durch Corona hat sich viel in der Welt bezüg­lich Digi­ta­li­sie­rung getan. Wir sind endlich einen ganzen Schritt voran­ge­kom­men, sogar beim bargeld­lo­sen Bezah­len, wo gerade die Deut­schen Schluss­licht waren. Warum also nicht jetzt gerade auch eine Auto­ma­ti­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung in die Handels­re­gale brin­gen? Es wird Zeit!

 

 

 

Pres­se­kon­takt

Kris­tin Kolbe-Schade

k.kolbe@postuning.de

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